

Heute findet man sie noch im Burgpark Bad Vilbel. Neun attraktive Outdoor-Fitnessgeräte sind zwischen der Seniorenwohnanlage Quellenhof Bad Vilbel und der Nidda im Burgpark aufgebaut. Der Magistrat der Stadt Bad Vilbel hat nunmehr angekündigt, dass die Fitnessgeräte wegen des Ausbau des Nidda-Radwegs weichen müssen. Als neuen Standort habe man Dortelweil ausgemacht, ohne aber schon eine Vorstellung über den genauen Standort zu haben.
Der Vorstand der SPD Dortelweil und der in Dortelweil wohnhafte SPD-Bürgermeisterkandidat Rainer Fich machen nun drei Vorschläge für einen neuen Standort. Wichtig zu wissen sei es, dass die Dortelweiler Firma Saysu bei der Entwicklung der Sportgeräte dem Wunsch der Menschen nach Bewegung nahezu ohne Altersgrenzen nachgekommen sei, so Rainer Fich. Die Nutzer haben so die Möglichkeit sich im Freien zu bewegen und sich dabei zu unterhalten. Es gebe keine Nutzungsgebühr, so Fich weiter. Einen weiteren Vorteil der Verlegung nach Dortelweil sieht die SPD darin, dass man dadurch die Gelegenheit habe, vorhandene Anlagen noch attraktiver zu machen.
Als bevorzugten Standort schlagen die Dortelweiler Sozialdemokraten die Freifläche neben der Dirte-Bike-Bahn zwischen Dortelweiler Platz und dem AGO-Seniorenzentrum vor. „Gerade die Menschen, die dort im betreuten Wohnen leben, hätten so um die Ecke eine Möglichkeit sich altersgerecht zu bewegen“, sagt SPD-Bürgermeisterkandidat Rainer Fich. Aber auch alle anderen Interessierten fänden mit einem Standort zwischen dem alten und neuen Ortsteil einen gut erreichbaren Platz.
Als alternative Standorte schlägt die Vorsitzende des SPD-Ortsbezirks Dortelweil, Silke Heinemann, eine Fläche vor dem Kinderspielplatz am Sportgelände Dortelweil vor. „Vorteil hier, dass Eltern und Großeltern sich hier betätigen könnten, während der Nachwuchs am Spielen ist“, so Heinemann.
Ähnliche Synergien sieht SPD-Vorstandsmitglied Hans-Joachim Hisgen, wählte man den westlichsten Spielplatz in Dortelweil als Standort aus. Der Spielplatz am Mozartkopf sei so weitläufig angelegt, dass die Fitnessgeräte auch hier einen attraktiven Platz finden könnten.