Container für Gronauer Grundschule – jetzt muss nur noch die Stadt Bad Vilbel zustimmen

Portrait von Mirjam Fuhrmann
Mirjam Fuhrmann

Die Anmeldezahlen der Gronauer Grundschule stehen fest, wenn auch nicht belastbar. Trotzdem hat sich bestätigt, „dass die Räume nicht ausreichen um alle Klassen zu bilden“, so Helmut Betschel, der zuständige Schuldezernent des Wetteraukreises, in seiner Pressemitteilung. Dies hatte Mirjam Fuhrmann bereits im Februar befürchtet, als sie als Elternvertreterin und betroffene Mutter mehr als 125 Unterschriften für den Ausbau der Grundschule sammelte und diese an Herrn Betschel übergab. Durch die Teilung mindestens einer Klasse, welche das Schulamt bestätigt hat, möchte der Kreis nun einen Zweiraumcontainer bereitstellen. Da dieser jedoch zu einem Teil auf dem Parkplatz stehen müsste, der der Stadt gehört, muss nun bei einem Termin zwischen Herrn Betschel und dem Bürgermeister von Bad Vilbel, Dr. Stöhr, noch eine Einigung zwischen dem Kreis und der Stadt Bad Vilbel herbeigeführt werden. „Ich hoffe sehr, dass die Stadt zustimmen wird, denn der Ortsvorsteher von Gronau, Karl-Peter Schäfer (CDU), hatte in der Ortsbeiratssitzung im Februar zugesagt, dass er und seine Partei sich für den Ausbau einsetzen werden. Da nun der Kreis den Grundstein gelegt hat, sollte die Zusage eigentlich nur eine Formalie sein“, so Fuhrmann, die mittlerweile für die SPD in der Stadtverordnetenversammlung sitzt. Die Aussicht auf einen Container lässt viele Eltern aufatmen, denn nur durch den Container besteht die Möglichkeit, dass die Kapazitäten des Betreuungsvereins ausgebaut werden und somit die 18 Kinder, die momentan noch auf der Warteliste stehen, einen Platz in der Nachmittagsbetreuung bekommen.