Umfrage zur Gefährdung durch zu schnell fahrende Fahrzeuge

Seitdem Anwohner der Raiffeisenstraße zwei Plakate mit der Aufschrift „ Hier Tempo 30-ihr Raser es reicht !“ aufgehängt haben, geht es dort nach Aussagen einer Anwohnerin tatsächlich etwas vernünftiger zu. Inzwischen steht dort eine mobile Geschwindigkeitsmessung.

Der Ortsbeirat hat zudem einstimmig das Aufbringen von Tempo 30 – Markierungen auf der Fahrbahn beschlossen. Die SPD-Ortsbeiräte Michael Wolf und Rainer Fich hatten das Thema in der Raiffeisenstraße aufgegriffen und erklärt, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Ortsbeirats eine Lösung suchen zu wollen.

„Nun ist es so, dass sich immer mehr Anwohner mit der Bitte an uns wenden, dass man sich auch für die Einhaltung des Tempolimits in ihrer Wohnstraße einsetzen möge“, berichtet Ortsbeirat Rainer Fich (SPD). So wurde über erhebliche Probleme in der Konrad-Adenauer-Allee, der Theodor-Heuss-Straße und im Richard-Schäfer-Ring berichtet. Deshalb habe man sich entschlossen, zunächst einmal eine Bestandsaufnahme über die Gefährdung durch Raser in Dortelweil zu machen.

Die SPD bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger aus Dortelweil, dass man dort, wo man wiederholt und ständig besondere Gefährdungen durch zu schnell fahrende Kraftfahrzeuge erkenne, diese anonym, also ohne Autokennzeichen zu notieren, an die SPD mitteile.

Diese Aktion soll den kompletten Monat Mai 2016 laufen.
Die Mitteilung erbittet die SPD per Mail an die Adresse rainer.fich@nullt-online.de.  

Gerne könne dabei die jeweilige Gefahrensituation auch detailliert beschrieben werden, sagen Michael Wolf und Rainer Fich.

Die SPD verspricht sich auf diese Weise für die Argumentation gegenüber der Straßenverkehrsbehörde viele hilfreiche Hinweise zu erlangen.