SPD Fraktion begrüßt den baldigen Baubeginn der geplanten Therme

Portrait von Christian Kühl
Christian Kühl
Udo Landgrebe

Als sehr wichtig hält die Fraktion der SPD im Bad Vilbeler Stadtparlament die Signale der Stadtverwaltung, dass man nun jeden Tag mit der Baugenehmigung für die geplante Therme rechnen würde. Dies bedeutet nämlich gleichzeitig auch, dass man von einem baldigen Baubeginn ausgehen kann. „Gerade im Hinblick auf den Hessentag im Jahr 2020 wäre es schon sehr wichtig, dass zumindest einige Bauvorhaben die in der Stadt in den nächsten Jahren anstehen fertiggestellt wären“, meint der Fraktionsvorsitzende Christian Kühl. Hierzu gehört aus Sicht der Fraktion die neue Stadthalle, aber zumindest auch das neue Kommunalbad.
Ausdrücklich lobt die Fraktion die Arbeit des Behindertenbeauftragten, Hans- Joachim Prassel, der sich intensiv mit der umfangreichen Materie der Barrierefreiheit in der neuen Therme befasst hat und auch letztendlich viel erreicht hat.
„Der Magistrat und schließlich dann die Stadtverordnetenversammlung hat bewusst die ehrenamtliche Stelle des städtischen Behindertenbeauftragen geschaffen, genauso bewusst hat sie die Stadtverordnetenversammlung für Hans-Joachim Prassel entschieden, der auf diesem Gebiet ein allseits anerkannter Fachmann ist“, so das ehrenamtliche Magistratsmitglied Udo Landgrebe.
Nach Ansicht der SPD- Fraktion sollte sich Klaus Minkel nun nicht darüber beschweren, dass Prassel seine Arbeit ernst nimmt, sondern die ehrenamtliche Arbeit wertschätzen.
„Barrierefreiheit bedeutet halt mehr, als nur die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen, es gibt unzählige Möglichkeiten mehr um ein Badbesuch behinderten Menschen zu ermöglichen oder zu erleichtern“, so Landgrebe.
Die SPD- Fraktion betont noch einmal, dass Barrierefreiheit nicht nur für körperlich behinderte Menschen gilt, sondern auch für diejenigen die eine Sinnesbehinderung haben.
„Auch daran hat Hajo Prassel in vielen Gesprächen hingewiesen“, meint Christian Kühl, „und Herr Wund scheint diesen Themen ja auch sehr offen gegenüber zu stehen“.