ROSA LUXEMBURG IN FRANKFURT AM MAIN

15.01.2018 um 19:30 Uhr im Haus der Begegnung

Kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges fand am 2. Februar 1914 vor dem Frankfurter Landgericht ein aufsehender Prozess statt, der in der europäischen Presse große Beachtung fand: ein Prozess gegen Rosa Luxemburg, eine der bekanntesten Politikerinnen ihrer Zeit.

Rosa Luxemburg hatte 1913 in Frankfurt am Main zwei Reden gegen Militarismus und Krieg  und für den Frieden gehalten. Mit dem berühmten Satz: „Wenn uns zugemutet wird, auf unsere französischen Brüder die Mordwaffen zu erheben, dann antworten wir mit einem entschiedenen Nein“, hatte sie sich den Zorn der Obrigkeit zugezogen.

Die Persönlichkeit Rosa Luxemburgs und der Frankfurter Prozess stehen im Mittelpunkt dieses Abends.

Referentin: Barbara Bromberger, Dr. phil., Politologin, langjährige Geschäftsführerin des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933 – 1945, Autorin von Publikationen zu Themen  „Frankfurter Arbeiterbewegung im Widerstand gegen Faschismus 1933-1945“, zu Verfolgung von Minderheiten, Kindern und Frauen.

Eine Veranstaltung der Naturfreunde Bad Vilbel e.V.