
SPD sorgt sich um Sicherheit – Stadt will noch 2020 fällen
Bad Vilbel – Die Heilsberger SPD sorgt sich um die Sicherheit der Bürger durch zahlreiche abgestorbene Bäume, vor allem Fichten, im so genannten „Russenwäldchen“. Da diese oftmals direkt an den häufig von Spaziergängern und Joggern genutzten Wegen liegen, sei eine Gefährdung durch Astbruch nicht ausgeschlossen. Laut Liegenschaftsverwaltung der Stadt Bad Vilbel sei „die Situation dem Magistrat bekannt“. Wie der SPD auf Anfrage mitgeteilt wurde, „werden die Bäume 2020 gefällt“.
Wie man der SPD weiter mitteilt, würden die Bäume „auch nur dort bewegt, wo sie auf den Weg fallen“. Ansonsten würden sie auf der Fläche liegenbleiben. Man habe zunächst eine Verwertung über Hackschnitzel für den Hessentag angedacht, diese Möglichkeit aber aus organisatorischen Gründen verworfen.
Die Frage nach weiteren Maßnahmen zum Erhalt des Wäldchens beantwortet das Amt wie folgt: „Aus Sicht des Revierförsters wird das Wäldchen nicht weiter angetastet. Auf den dann ehemaligen Fichtenflächen wird zunächst nicht gepflanzt werden; die Natur muss die große Holzmenge „verdauen“, dann kann die Gestaltung dieser Fläche in sinnvoller Weise geschehen. Dies wird ein paar Jahre in Anspruch nehmen“.
Ein Antrag der Heilsberger SPD für die am 30. Januar stattfindende Ortsbeiratssitzung betrifft die Fahrrad-/Fußgängerverbindung zwischen dem Heilsberg und dem Frankfurter Bogen. Ziel müsse sein, den Feldweg, der in der Verlängerung des Fußgängerwegs Taunusblick in Richtung Heiligenstockweg führt, zu befestigen. Da dieser auf Frankfurter Gemarkung liegt, sei die Stadt Frankfurt zuständig. Man könne bei aufzunehmenden Gesprächen im Interesse der zahlreichen Heilsberger Bürgerinnen und Bürger eine Beteiligung an der Ausführung bzw deren Kosten vorschlagen, so die SPD in ihrem Antrag im Ortsbeirat.