Wie der Magistrat der Stadt Bad Vilbel nunmehr mitgeteilt hat, hat sich die Straßenverkehrsbehörde Bad Vilbel nach einer aufwendigen Anwohnerbefragung, die auch die Anwohner der umliegenden Straßen erfasst hat, entschieden, die Einbahnstraßenregelung von der Konrad-Adenauer-Alle kommend, zu belassen. Auch die Anordnung des versetzten Parkens solle so bleiben.
Hintergrund der von der SPD Dortelweil gemeinsam mit Bewohnern der Falkenstraße initiierten Aktivitäten war, dass zahlreiche PKW jeden Morgen die durch die Elterntaxis an der Europäischen Schule völlig überlastete Theodor-Heuss-Straße über die Falkenstraße umfahren haben. In der Zeitnot natürlich zu schnell und ohne die gebotene Rücksicht gegenüber Kindern auf Gehwegen, die den Weg zu Schule und Kita angetreten haben. Eine Anwohnerversammlung hatte auf Einladung der Stadt Bad Vilbel die beschriebenen Maßnahmen in der Falkenstraße dann mit großer Mehrheit als Test beschlossen. Nun wurden über 200 Haushalte von der Straßenverkehrsbehörde angeschrieben, um die Erfahrungen abzufragen. Etwa die Hälfte hat sich zurückgemeldet, 47 Haushalte stimmten uneingeschränkt für die neue Regelung, 13 sprachen sich dagegen aus, viele Anwohner gaben zusätzliche Anregungen, waren aber mit der nun gefundenen Lösung recht zufrieden.
Die SPD Dortelweil lobt ausdrücklich, in welcher Form und mit welcher Konsequenz diese Bürgerbeteiligung seitens der politisch Verantwortlichen und der Straßenverkehrsbehörde durchgeführte wurde. „Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sollte auch bei zukünftigen Anordnungen im Bad Vilbeler Straßenverkehr immer wieder in geeigneten Fällen stattfinden“, sagen Beate Bender und Rainer Fich (beide SPD).
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