SPD Bad Vilbel freut sich auf Zukunftwerkstatt!

Ricarda Müller-Grimm Bild: Foto Sommer

Als Schritt in die richtige Richtung lobt die Bad Vilbeler SPD die Initiative des hauptamtlichen Magistrats, unter Federführung von Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm, eine Zukunftswerkstatt für Kinder und Jugendliche in Bad Vilbel ins Leben zu rufen. „Wir fordern schon seit langer Zeit eine Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und freuen uns sehr, dass jetzt der erste Schritt dazu gemacht werden soll“, so die Fraktionsvorsitzende der SPD, Mirjam Fuhrmann. Die Sozialdemokraten freuen sich auch über die Bundesförderung über ca. 150.000,00 €, die bei der Umsetzung von Projektideen sehr helfen wird. „Auch hier gilt unser besonderer Dank Ricarda Müller-Grimm, aber auch Natalie Pawlik für ihre Unterstützung“, meint Fuhrmann weiter.

Wichtig für die SPD ist, dass alle Kinder und Jugendlichen in Bad Vilbel zwischen 10 und 19 Jahren angesprochen werden und an der Zukunftswerkstatt mitmachen können. „Wir wollen die Anforderungen an die interessierten Kinder und Jugendlichen so niederschwellig wie möglich halten, damit sich möglichst viele angesprochen fühlen und ihre Ideen, Wünsche und Forderungen kommunizieren und an die Politik herantragen“, erklärt die Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm. Wie groß das Interesse der Kinder und Jugendlichen ist, wenn es darum geht, ihre Interessen und Wünsche zu äußern, konnte man bei der Baustellenbegehung des neuen Kinder- und Jugendhauses auf dem Heilsberg erkennen. „Wir waren von der Zahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen überwältigt und überrascht, wie fundiert und realistisch die Anregungen und Ideen vorgetragen wurden“, lobt Müller-Grimm.

Das wünschen sich die Sozialdemokraten auch für den künftigen Zukunftsausschuss. „Es wäre toll, wenn sich viele Kinder und Jugendliche beteiligen und der Zukunftsausschuss auch möglichst die gesamte Alterspalette der Jahrgänge 2004 bis 2013 repräsentiert“, wünscht sich Fuhrmann.

Mit dieser Maßnahme wurde wieder ein Vorhaben der Koalition umgesetzt, deshalb „versteht sich von selbst, dass wir neugierig auf die Ideen, Wünschen und Anregungen sind und die Prozesse eng und aufmerksam begleiten und wenn gewünscht auch als Ratgeber zur Verfügung stehen werden“, so Fuhrmann und Müller-Grimm abschließend.